Jahreshauptversammlung des Heimatverein 21.01.2012, 141 Teilnehmer
Die Mitglieder des Heimatverein Jöllenbeck trafen sich in der Gaststätte zum „Auerhahn“ in Melle-Küingdorf, 141 Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Der 1. Vorsitzende Hans-Heinrich Klußmann begrüßte die positive Entwicklung der Mitgliederzahl, 2011 wurden 40 neue Heimatfreunde dazu gewonnen.
Im Anschluss sprach Kurt Hohndorf, 1. Vorsitzender des Teutoburger Waldverein, zu den Heimatfreuden: „Der Heimatverein Jöllenbeck geht dieses Jahr in Rente“, war seine launige Bemerkung, auf das 65-jährigen Bestehen des Vereins in diesem Jahr.
Erwin Pilgrim, Hans-Heinrich Klußmann | Doris Kobusch, Hans-Heinrich Klußmann |
Der Jahresbericht wurde von Uwe Biermann vorgetragen, ca. 1200 Personen haben in 2011 an den vielen Veranstaltungen teilgenommen.
Nach Darlegung des Kassenberichts, durch Rudolf Kobusch, empfahlen die Kassenprüfer den Vorstand zu entlasten. Vorstand und Beirat gehen unverändert in das neue Jahr.
Zum Schluss stellte Hans-Heinrich Klußmann den Antrag, Erwin Pilgrim, zum Ehrenmitglied zu ernennen. Erwin Pilgrim hat viele Jahre als 2. Vorsitzender und Organisator der Tagesfahrten, dem Heimatverein gedient. Der Antrag wurde einstimmig angenommen und mit viel Beifall. bedacht. Der Geehrte bedankte sich mit einer launigen Dankesrede, und wünschte dem Verein für die Zukunft alles Gute.
Des weiteren erhielt Doris Kobusch einen Blumenstrauß für ihren großen Einsatz bei der Organisation der Tagesfahrten.
Das gemeinsame Abendessen mit anschließendem Tanz, rundete die Veranstaltung ab.
Heimatverein auf Sendung 25.01.2012
Radio Bielefeld suchte einen Heimatverein mit einem intakten Vereinsleben, und kam auf den Heimatverein Jöllenbeck. Die Freunde im Vorstand war groß, und das Interview kam kurzfristig zustande. Sebastian Wiese von Radio Bielefeld, ließ sich die einzelnen Aktivitäten erklären, und der Vorsitzende Hans-Heinrich Klußmann stand dem Reporter Rede und Antwort. Herausgekommen sind zwei kurze, spaßige Beiträge, die am nächsten Tag im Radio Bielefeld gesendet wurden. Wer Interesse hat, kann die Beiträge vom 26. Januar 2012, auf der Homepage des Heimatvereins unter Presseechoanhören.
Klönen und mehr... 26.01.2012, ca. 55 Teilnehmer
Bei dieser Veranstaltung handelte es sich um eine Wiederholung, da viele Interessenten während der ersten Veranstaltung am 27.10.2012 keinen Einlass fanden.
Bericht hierzu siehe unter Veranstaltungen 27.10.2011.
Entlang der Jöllenbecker Bachläufe zum Grünkohlessen 18.02.2012 87 Teilnehmer
Am Samstagnachmittagdes 18.2.2012 machte der Heimatverein Jöllenbeck eine Wanderung zum Grünkohl essenin das„Eickumer Landhaus“. Die Wandergruppe startete um 15.00 Uhr am Heimathaus in der Amtsstraße. Über den Wanderweg Sparrenweg lief die Gruppe in Richtung Paul-Gerhard-Haus entlang des Teilstückes Moorbach bis zum Feuerwehr Gerätehaus Jöllenbeck. Dort schlossen sich noch einige Heimatfreunde der Gruppe an. Über die Straße Jürgingsmühle ging es zum Twachtweg.
Die Höfe Homann und Althoff liegen in der Senke des Schlothagener Grabens. Während der Wanderung gab Uwe Biermann einige Erläuterungen zum Verlauf des Schlothagener Grabens. Weiter ging es zum Hof Upmeier zu Belzen, dort gab es Informationen zur Vegetation und der Bio-Gasanlage. Entlang der Teiche des Belzbaches ging die Wandergruppe über den Belzweg in Richtung Rachheide. Am Belzweg befindet sich auch das älteste Gebäude Jöllenbecks. Dieser bäuerliche Kotten wurde 1618 erbaut und zum Erhalt mehrfach restauriert. Am Fachwerkhaus machte Heinz Gößling einige Ausführungen zum Baustil und zur Hofgeschichte.
Nach Überquerung der Lübecker Straße wanderte die Gruppe an den Wiesen des Reiterhofes Bering vorbei zum Naturschutzgebiet „Asbeke Kinzbachtal“ in Obereikum. Der Weg entlang des Naturschutzgebietes führte direkt zum „Eickumer Landhaus“.
Heimatfreunde, die nicht so gut zu Fuß waren, wurden mit dem Bus zum Lokal gefahren. Im Großen Saal gab es für die 87 Personen Grünkohl mit Bratkartoffeln, Salzkartoffeln und als Beilage Kasselerbraten und Kohlwurst.
Wohlgenährt und frohgesonnen fuhren alle mit dem Bus gegen 19.00 Uhr zurück.
Erklärungen zur Bio-Gasanlage bei Upmeier zu Belzen |
Das älteste Gebäude Jöllenbecks am Belzweg |
Klönen und mehr... 23.02.2012 ca. 50 Teilnehmer
Die Haubentaucher beim Heimatverein
Der Heimatverein hatte eingeladen, und Hobbyfilmer Werner Meier zeigte zwei seiner Videofilme. Seit 1998 widmet sich der 73-jährige dem Filmen in der Natur. In über zwei Jahren entstand sein Videofilm: „Haubentaucher und Co.“ Vom Frühjahr, mit dem Nestbau, über die Aufzucht der Jungen, mit all ihren Gefahren, begleitete er das Vogelpaar zu allen Jahreszeiten am Obersee in Schildesche. In beeindruckenden Bildern hatte Werner Meier das Leben der Wasservögel gefilmt. Dramatisch der Kampf zweier Haubentaucher um die Revier-Hoheit am See, wobei der Unterlegende mit dem Leben davon kam, hier war der Naturfreund mit seiner Kamera zur rechten Zeit, am rechten Ort. Die Vielfalt der gezeigten Vogelarten, gepaart mit den Biologiekenntnissen des Naturfilmers, ergaben einen rundum gelungenen Film.
„Momentaufnahmen in der Natur“, hieß der zweite Film. Frühes Aufstehen, ist eine Voraussetzung für das Einfangen stimmungsvoller Bilder. Es öffnet die Sinne für die Natur und schafft viele Glücksmomente, die in all den Jahre Werner Meier angespornt haben, dieses Hobby weiter zu führen. Die Zuschauer spendeten zum Schluss regen Applaus, und Rudolf Kobusch vom Heimatverein, bedankte sich mit einem kleinen Dankeschön für die unterhaltsamen Stunden.
Werner Meier (rechts) und Rudolf Kobusch freuen sich über den gelungenen Videoabend.
Zwölf Frauen und Männer wurden für ihre Treue geehrt. 29.02.2012 8 Jubilare anwesend
Insgesamt 430 Jahre Vereinstreue, dafür bedankte sich der Vorsitzende Hans-Heinrich Klußmann bei den Jubilaren. Klaus-Dieter Kraatz ist 50 Jahre im Verein: In diesem Jahr schmücken seine farbigen Vogelbilder das Jahresprogramm des Heimatvereins. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft blicken Bernhilde Geutling, Hanna Sahrhage, Heinz Husemann, Helmut Bredekamp, Hermann Schluze, Klaus Harmuth und Walter Schürmann zurück. 25 Jahre sind Achim Lummerich, Gerhard Ennenbach, Gerhard Mertens und Marianne Pohlmeyer im Verein. Zu Kaffee und und Kuchen hatte der Heimatverein Jöllenbeck seine Jubilare ins „Cafe Heimat“ an der Jöllequelle, eingeladen. Im Anschluss überreichte Hans-Heinrich Klußmann, und sein Stellvertreter Uwe Biermann, Urkunden und kleine Präsente. Der Verein begeht in diesem Jahr sein 65-jähriges Bestehen, und Hans-Heinrich Klußmann wünschte sich, dass auch heute noch junge Menschen, wie damals, den Weg zum Heimatverein finden würden.Das Programm ist recht vielseitig. Siehe unter Veranstaltungen.
Heimatverein besichtigt Brauerei 21.03.2012 51 Teilnehmer
Der Heimatverein Jöllenbeck besichtigte die Brauerei Krombach im Siegerland. Nach der Begrüßung und einer Filmeinführung, bekamen die Heimatfreunde die Kunst des Bierbrauen gezeigt. Drei Schritte führen zum Bier: Brauen, Gären und Filtrieren. Das Ganze geschieht aus den Rohstoffen: Gerste, Hopfen und Wasser, das Bier zu 92 Prozent aus Wasser besteht, ist schwer zu glauben. Im Sudhaus empfing die Besucher der typische Geruch des Gärens und eine entsprechende Wärme. Die verschlungenen Rohranlagen, meterhohe Silos mit den Zutaten und gigantische Tanks zur Reifung des Bieres, all das ist eine Meisterleistung der Ingenieurskunst und Lebensmitteltechnologie. Im externen Abfüll- und Logistikzentrum bekamen die Heimatfreunde dann endlich das zu Gesicht, von dem vorher immer die Rede war: BIER. Die acht Abfüllanlagen können bis zu 5.500.000 Mio. Flaschen täglich abfüllen, 440 LKW werden damit rund um die Uhr beladen, beeindruckende Zahlen von Europas größter Brauerei.
Während der Führung in der Brauerei | Danach ein gutes Essen (Krombacher Dreiklang) |
Nach zweistündiger Führung, der junge Mann von der Brauerei machte seine Sache ausgezeichnet, konnten die Besucher den „Krombacher-Dreiklang“ genießen: Schinken, Brot, und Gurken, dazu natürlich die verschiedenen Biersorten. In heiterer Stimmung erfolgte anschließend die Rückfahrt nach Jöllenbeck.
Heimatverein auf Comedy-Tour 14. 04.2012 51 Teilnehmer
Der Heimatverein Jöllenbeck unternahm eine etwas andere Stadtrundfahrt mit Heinz Flottmann durch Bielefeld. Blaues Jackett, gelbes Hemd, Schlägermütze und Gitarre, sind die äußeren Merkmale dieses bekennenden „Ost-West-Falen“. Die Tour begann am Rathaus, führte zum Jahnplatz, und H.-F. brachte hier seinen Hip-Hop-Song über den Jahnplatz, ein Platz ohne Bänke, zu Gehör. Spätestens im Kreisverkehr an den Stadtwerken, wurde den Heimatfreunden klar, dies ist keine normale Stadtrundfahrt, der Bus umrundete den Kreis vier mal! An der Oetkerhalle verließen alle den Bus, um das OWL-Lied „Mitten im Regen“ zu singen, zum Glück schien aber die Sonne, die Oetkerhalle hat sicher schon Bedeutsameres gehört. Lästern und seinen Senf dazu geben gehört zum Handwerk eines Komikers, die einzelnen Stadtteile bekamen in einem Sprechgesang ihr Fett ab. Zurück am Rathaus verabschiedete sich Jürgen Rittershaus, so der bürgerliche Name von Heinz Flottmann, und die Heimatfreunde fuhren zurück nach Jöllenbeck ins Heimathaus, zu Kaffee und Kuchen.
Comedy im Bus | Ein Ständchen an der Oetkerhalle |
Aufstellen des Maibaumesin Jöllenbeck 30.04.2012 (Autorin: Elke Kipp)
Diese Tradition pflegten die Mitglieder des Jöllenbecker Boßelvereins „He löpt noch“ bereits seit 14 Jahren. „Der Bielefelder Volkskundler Dr. Lutz Vollmer konnte belegen, dass dieses Brauchtum bis in das Jahr 1680 zurückreicht“, weiß Martin Wübbenhorst vom Boßelverein zu berichten. In diesem Jahr beteiligte sich erstmalig der Heimatverein Jöllenbeck mit an der Organisation der Veranstaltung. „Dies ist auch ein Stück Heimatarbeit für uns“, soHans-Heinrich Klußmann. Einige Tage vor dem Termin trafen sich die Mitglieder beider Vereine, um den einst von Landwirt Jochen Meyer zu Müdehorst gestifteten 17 Meter langen Fichtenstamm mit Kunsttanne und rot-weißen Blüten sowie einem großen Kranz mit Flatterbändern in den Traditionsfarben rot und weiß zu schmücken. Am 30. April wurde das Schmuckstück dann neben dem Festplatzgelände „Am Alten Bahnhof“ unter reger Anteilnahme der Bevölkerung an seinem Bestimmungsort mittels Kranwagen aufgestellt.
Als Gast ebenfalls zum ersten Mal mit von der Partie war in diesem Jahr auch der Verein „Ravensberger Lichtlandschaften“, der mit einem Stand über seine Projekte informierte. Bei bestem Frühlingswetter hießen die Gäste bei Bratwurst, Bier und erfrischenden Kaltgetränken den Wonnemonat Mai willkommen.
"Ganz schön schwer" | Maibaum am "Alten Bahnhof" |
Kaffeefahrt 02.05.2012 ca. 35Teilnehmer
Zur ersten Kaffeefahrt startete der Heimatverein Jöllenbeck Anfang Mai, Ziel war das „Hotel Mügge“ in Währentrup, Lippe. Die neu ins Programm aufgenommene Fahrt fand regen Anklang, und das ideale Wetter sorgte für eine gute Stimmung. Nach Kaffee und Kuchen, nutzen die Teilnehmer den Besuch des nahe gelegenen Wasserparks. Ein Privatmann aus Lippe hat hier einen sehenswerten Park geschaffen, der leider nur noch in der Woche besichtigt werden kann.
Die nächste Kaffeefahrt ist am Donnerstag, 21. Juni, der Ausflug führt zum „Seecafe am Emssee“, nach Rheda-Wiedenbrück. Auch hier wird ein Spaziergang auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau „Flora Westfalica“ angeboten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Schaukästen, unserer Homepage im Internet oder den Rundschreiben.
Vorderansicht Hotel Mügge am Iberg | Guten Appetit !! |
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Historischen Rundgang Idurch Jöllenbeck 05.05.2012 ca. 30 Teilnehmer
Der Heimatverein Jöllenbeck hat mit Dr. Volker Müller und Heinz Gößling, 2011 das Faltblatt “Historische Rundgänge in Jöllenbeck“, entwickeln und drucken lassen. Heinz Gößling, der die Jöllenbecker Geschichte zu seinem Hobby gemacht hat, bot Anfang Mai eine Führung zum alten Ortskern von Jöllenbeck an, 25 Heimatfreunde trotzten dem Regen und haben teilgenommen.
Vom Heimathaus ging es zunächst zum Amtsgebäude. Am Modell von Alt-Jöllenbeck, über 90 Prozent der alten Gebäude im Ortskern sind abgerissen worden. „Jöllenbeck könnte heute ein Museumsdorf sein“, so die Aussage von Heinz Gößling.
An den Gedenksteinen des alten Friedhofs (heute Hauptschule), führte der Weg zum ehemaligen Ortskern von Jöllenbeck. In der dortigen, aus dem 12./13. Jahrhundert stammenden Kirche, tagten ab 1522 bis 1717 die Landtage der Grafschaft Ravensberg, 1877 wurde die Kirche abgerissen, und auf den Grundmauern steht heute die ehemalige Volksschule.
Die privaten Gebäude rund um den alten Kirchplatz, Konfirmanden-Saal, Pfarrhaus, Volksschule, Turnhalle, Tieplatz, Grafschaftsdenkmal, die Hofanlage Meyer zu Jöllenbeck, und schließlich die Evangelische Marienkirche, bilden heute Jöllenbecks „Historischen Ortskern“, und sind mit teilweise großer Privatinitiative erhalten geblieben.
Dr. Volker Müller u. Heinz Gößling | Zahlreiche Heimatfreunde trotzen dem Regen |
Der Heimatverein hat an vielen Gebäuden Informationstafeln anbringen lassen, so dass Interessierte mit dem Faltblatt und auch den Informationen aus dem Internet (mehr unter) jederzeit die Rundgänge allein unternehmen können.
Am ehemaligen „Dorfkrug,“an der Dorfstraße, bedankte sich Hans-Heinrich Klußmann, Vorsitzender des Heimatvereins, bei Heinz Gößling, und die Teilnehmer spendeten viel Applaus für eine interessante Führung.
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Heimatfreunde gut zu Fuß, Wanderung im Moorbachtal 25.05.2012 ca.18 Teilnehemer
Zwölf Frauen und Männer des Heimatverein Jöllenbeck konnte der zweiter Vorsitzende, Uwe Biermann, mit dem DeutschenWanderabzeichen in Bronze auszeichnen. Die Frauen: Kerstin Mair, Monika Voß, Brigitte Böckmann, Renate Ruwe, Kerstin Biermann, Linda Biermann und die Männer: Manfred Engler, Volker Wippich, Winfried Beck, Wolfgang Böckmann, Karl Heinz Ruwe und Uwe Biermann, haben im Jahr 2011 als Wanderer, Nordic-Walker oder Radfahrer, eine Leistung von 200 km erbracht, dafür wurde ihnen eine Urkunde und Anstecknadel überreicht.
Der Wander-Fitness-Pass ist seit 2010 dem Deutschen Sportabzeichen gleich zusetzen, und wird von den Krankenkassen mit Bonuspunkten honoriert.
Nach der Verleihung der Urkunden | Im Moorbachtal |
Nach der Auszeichnung starteten achtzehn Heimatfreunde zur ersten Abendwanderung unter dem Motto:
„Der Natur auf der Spur“. Claudia Quirini-Jürgens, von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld, erklärte die Fauna und Flora auf der Wanderung durch das Moorbachtal von Jöllenbeck nach Schildesche. Die Wanderer um Wanderwart Uwe Biermann, erlebten bei herrlichem Sonnenschein einen lehrreichen Abend.
Die Biologische Station ist ein gemeinnütziger Verein, und hat sich mit zahlreichen Projekten dem Naturschutz verschrieben.
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Kaffefahrt am 21.06.2012 ca. 40 Teilnehmer
Am Donnerstag, dem 21. Juni 2012 veranstaltete der Heimatverein Jöllenbeck eine Kaffeefahrt nach Rheda-Wiedenbrück. Der Bus brachte die gut 40 Teilnehmer zunächst zum See "Café am Emssee" in Wiedenbrück. Hier wurde Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Anschließend war die Möglichkeit zu einer Stippvisite der 1000 jährigen Altstadt von Wiedenbrück gegeben. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit um sich zu informieren.
Der Emssee ist Bestandteil der „Flora Westfalica“ und entstand 1988 im Zuge der damaligen Landesgartenschau. Der Besuch des Wasserschlosses Rheda, erstmals 1170 erwähnt, schloss die Kaffeefahrt ab. Gegen 19.00 Uhr ging ein schöner Nachmittag zu Ende und Jöllenbeck wurde wieder erreicht.
Im Cafe am "Emssee | Im Park Schloss Rheda |
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Tageswanderung auf dem Pilgerweg am 30.06.2012 24 Teilnehmer
(1. Etappe von Sonneborn nach Hillentrup)
Die Wandergruppe startete um 8.00 Uhr mit dem Bus ab Haltestelle Köhlerstraße in Richtung Sonneborn/ Barntrup. Gut gelaunt und bei schönem Wetter kam die Gruppe nach einer Fahrzeit von ca. einer Stunde an der ev. Kirche in Sonneborn an. Nach der Besichtigung, machten sich die Wanderer auf den Weg zur nächsten Pilger-Station, der Kirche in Alverdissen. Auf diesem ersten Stück führte der Weg ausschließlich über befestigte Wege an Feldern und Wiesen entlang. In Alverdissen angekommen, konnte die dortige Kirche besichtigt werden. Anschließend wurde in einer kleinen Parkanlage mit schön angelegten Teichen, eine ausgiebige Rast gemacht. Danach machten sich alle wieder frisch gestärkt auf zur 2. Etappe, von Alverdissen nach Hillentrup. Dieser Teil führt hauptsächlich durch Wälder undWiesen. Die Wandergruppe unterbrach diese Strecke durch eine erneute Rast auf Baumstämmen im Wald. Weiter ging es Richtung Linderhofe, unterhalb der Burg Sternberg und danach über Schwelentrup nach Hillentrup. Hier wurden die Wanderer kurz vor dem Eintreffen am Bus von einem kräftigen Regenschauer überrascht.
Während der Wanderung gab Wanderwart Uwe Biermann noch einige Erläuterungen zum Verlauf des Pilgerweges, der insgesamt 162 km umfasst, erst am 3. Juli 2011 eröffnet und mit dem Fisch gezeichnet wurde.
Start an der ev. Pfarrkirche in Sonneborn | Mittagspause im Wald |
Auf dem 19 km langen Teilstück Sonneborn-Hillentrup mussten die Wanderer einige Steigungen überwinden, wurden jedoch immer wieder mit wunderschönen Ausblicken ins Weserbergland belohnt. Leider war die Wegezeichnung an manchen Stellen nicht ausreichend, so dass sich die Strecke durch einen Umweg um ca. 5 km verlängerte. Müde, aber dankbar für die schöne Wanderung, konnten die Wanderer Kaffee und Kuchen am Bus genießen. Wohlgenährt und frohgesonnen fuhren alle mit dem Bus gegen 18 Uhr zurück nach Jöllenbeck.
Blick ins Lipperland, im Hintergrund das Wiehengebirge |
Kaffee und Kuchen am Ziel |
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Schulwanderung am 2.7. u. 3.7.2012
An zwei Tagen Anfang Juli 2012 machten die Wegezeichner und einige Mitglieder des Heimatvereins Jöllenbeck zusammen mit den Schülern der Grundschule Dreekerheide mehrere Wanderungen in und um Jöllenbeck. Unter der Anleitung des Wegewartes Uwe Biermann des Heimatvereins wanderten die einzelnen Klassen über das 130 km lange Wanderwegenetz Jöllenbecks.
Die erste und zweite Klasse ebenso die Integrationsklasse "Frösche" gingen teilweise über die Rundwanderwege A2 und A3, Teile des Wappenweges, der um Jöllenbeck führt, wurde mit einbezogen. Auch führte der Weg durch den alten Ortskern zum Heimathaus, weiter zur Kirche und über den Friedhof zum Alten Mühlenturm. An allen Sehenswürdigkeiten wurde Bezug auf die historische Bedeutung genommen.
Wandergruppe 2. Klasse | Pause im Heimathaus |
Der dritte Jahrgang wanderte auf dem Rundwanderweg A3 zum Imker Wilhelm Große Wöhrmann, Im Bargfeld. Herr Große Wöhrmann erklärte den Schülern das Bienenleben von der Larve bis zur fleißigen Biene. Es wurde auch ein mutiger Helfer zum Öffnen eines Bienenvolkes umgezogen und die Kinder durften in einen Bienenstock schauen. Nach Bienenkunde und Hofgeschichte ging es wieder zur Schule zurück.
Der vierte Jahrgang wanderte über den Rundwanderweg A2, den Kronenweg und Teilstücke des Rundwanderweges A1 nach Theesen zur „Alten Ziegelei“ weiter über die Straße Im Teilholz zum Hof Schröder. Dort im "Heimatmuseum" erläuterte Herr Schröder die landwirtschaftlichen Geräte und erzählte einiges zur Hofgeschichte und der "Alten Ziegelei".
Besuch beim Imker | Auf dem Hofmuseum |
Die jeweiligen Klassenlehrer wanderten mit und übernahmen die Aufsichtspflicht. Pause wurde auf Baumstämmen oder Spielplätzen am Wegesrand gemacht. Bei sonnigem und gut temperiertem Wanderwetter kam ein leichtes Urlaubsgefühl auf. Es wurden Wanderstrecken von 7 - 9 km zurückgelegt.
Tagesfahrt nach Cloppenburg u. Sögel am 07.07.2012 51 Teilnehmer
Bei schönstem Reisewetter machten sich am ersten Juli-Wochenende 51 Heimatfreunde zur Tagesfahrt des Heimatvereins Jöllenbeck auf den Weg in Richtung Norden. Erstes Ziel war das Museumsdorf in Cloppenburg. Dieses niedersächsische Freilichtmuseum beheimatet über 50 bäuerliche Hofanlagen, Gärten, historische Gebäude, alte Werkstätten, Windmühlen und ein kleines Kirchlein. Dabei handelt es sich um ländliche Baudenkmäler aus den letzten 500 Jahren, wobei die meisten aus der Landschaft zwischen Ems und Weser stammen. Alles ist in eine parkähnliche Anlage eingebettet. Bachläufe, Teiche und einer schöner Baubestand geben diesem Museum den gebührenden Rahmen. Für die Jöllenbecker Besucher gab es eine besondere Bevorzugung. Dr. Lutz Volmer von der Museumsleitung, ein echter Jöllenbecker und ein anerkannter Fachmann, ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe persönlich zu betreuen und zu den wichtigsten Stationen zu führen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Dorfkrug ging es dann gestärkt zur nächsten Etappe nach Sögel im Emsland weiter.
Museumsleiter Dr. Lutz Volmer | Dieses Bauernhaus wurde zuerst errichtet |
Die Attraktion dort ist das Barockschloss Clemenswerth. Diese einmalige Anlage wurde vor genau 275 Jahren erbaut, was in diesem Jahr durch viele Sonderveranstaltungen gewürdigt wird. Im gepflegten Außenbereich wurde man von lebensgroßen Keramikfiguren begrüsst, die über das ganze Gelände verteilt waren. Als Mägde, ausgestattet in historischen Kostümen, nahmen die Schlossführer ihre Besucher mit auf eine Zeitreise in das Jahr um 1750. Dabei lernten diese nicht nur die Anlage mit dem zentralen Jagdschloss kennen, sondern auch die ringförmig angelegten acht Pavillons, die Kapelle und den Klostergarten, der bis in die 1970-er Jahre nicht von Frauen und jungen Mädchen betreten werden durfte. Das Schloss hat der berühmte Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun aus Münster für den aus dem Hause Wittelsbach stammenden Kurfürsten und Erzbischof von Paderborn, Münster, Hildesheim und Osnabrück, Clemens August 1700-1761), errichtet. Über die nicht nur christliche geprägte Lebensart des Kurfürstens und Bischofs erfuhren die Besucher aus dem Munde der Mägde viele interessante und natürlich auch ungeschönte Wahrheiten.
Schloss Clemenswerth | Im Festsaal |
Bevor es dann wieder in Richtung Jöllenbeck ging, fand ein gemeinsames Kaffee trinken im Biergarten des Schlosskellers statt. Alle Teilnehmer brachten ihre Zufriedenheit über diesen gelungenen Ausflug zum Ausdruck. Rudolf Kobusch bedanke sich im Namen aller Teilnehmer bei Wolfgang Budde, der diese Fahrt geplant und organisiert hat.
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Radtour "Rund um Versmold" am 21.07.2012 27 Teilnehmer
Für die dritte Radtour dieses Jahres trafen sich 27 Teilnehmer am Heimathaus in der Amtsstraße. Mit eigenem PKW ging es zum Parkplatz am Schloss Tatenhausen. Hier war der Start für die 52 km lange Tour „Rund um Versmold“.
Die Fahrt führte größtenteils über wenig befahrene Straßen, durch abwechselungsreiche Landschaften, wie Hesselteich, Rhedaer Mark und Greffener Mark. Am Heide See in Peckeloh fand die Mittagspause statt.
Rast auf einem Bauernhof | Dorfidylle in Bockhorst |
Nachdem sich alle gestärkt hatten ging es weiter vorbei an einigen Badeseen Richtung Loxten und Bockhorst.
Nach einer Rast auf dem idyllisch gelegenen Kirchplatz in Bockhorst startete die Truppe in die letzte Etappe zum Ausgangspunkt Tatenhausen.
Aufgrund der idealen Strecke, die mühelos bewältigt werden konnte, war die einhellige Meinung aller Teilnehmer, einen schönen Tag verlebt zu haben.
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Sechs-Tage-Fahrt nach Veldenz/ Mosel vom 12.08. bis 17.08.2012 54 Teilnehmer
Schon zum zweiten Mal fuhren die Jöllenbecker nach Veldenz ins Hotel „Fritz Weirich“. Die 54 Heimatfreunde besichtigten gleich auf der Hinfahrt das „Dokumentationszentrum Regierungsbunker“ in Ahrweiler. Das Milliarden teure Bauwerk wurde nie gebraucht, und kann seit 2008 als Zeitzeugnis besichtigt werden.
Der nächste Tag begann mit einer Busfahrt durch den Hunsrück zur Edelsteinstadt Ida-Oberstein. Viele Schmuckläden weisen noch heute auf die Blütezeit der Stadt hin. Besichtigt wurde eine Edelstein-Schleiferei und ihre Ausstellungsräume. Einige Heimatfreunde nutzen die Gelegenheit die 260 Stufen zur Felsenkirche hinauf zu steigen, und den Panoramablick auf die Stadt zu genießen.
Das Museum Villeroy & Boch in Mettlach an der Saar, stand am dritten Tag auf dem Programm. Der Einführungsfilm zeigte 265 Jahre Firmengeschichte, und im Museum ist die Tischkultur der Firmenprodukte von den Anfängen bis heute ausgestellt. Die Schifffahrt zur Saarschleife, war dem Nachmittag vorbehalten, wer wollte konnte danach den Blick von oben auf den Fluss genießen.
Ineiner Edelstein-Schleiferei Ida-Obernstein | Blick auf die Saarschleife |
Im Zeichen der Natur stand der nächste Tag. Mit dem Besuch einer kleinen Imkerei zum Mineralwasser-Abfüller Gerolsteiner, war es ein großer Schritt. Die Infos und Verkostung der Produkte sowie die Besichtigung der gewaltigen Abfüllanlagen, gehörten gleichfalls zum Programm. Die Fahrt durch die herrliche Natur der Südeifel fügte sich hier gut ein.
Marktplatz Berncastel-Kues | "Weinhaus am Schieferfels" Fritz Weihrich, Veldenz |
Die Stadt Bernkastel-Kues, hat viel zu bieten: Das ehemalige Kloster Machern mit seiner großen Ausstellung historischer Puppen-, Spielzeug- und Ikonen-Sammlungen, die Stadtführung durch die Altstadt mit den gut erhaltenen Fachwerkhäusern, oder das spätgotische Cusanus-Stift, mit 280 handschriftlichen Büchern aus vielen Jahrhunderten, dieser Tag war der Kultur gewidmet.
Die sonnigen Tage mit den geselligen Weinabenden und der besondere Hotelservice, bleiben allen sicher in bester Erinnerung. Die von Doris und Rudolf Kobusch wieder perfekt organisierte Reise, könnte zum Klassiker im Heimatverein Jöllenbeck werden.
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Radtour zur Hansestadt Herford am23.08.2012 18 Teilnehmer
Die vierte Radtour des Heimatvereins startete wie immer um 10.00 Uhr vom Heimathaus in der Amtsstr. Ziel war diesmal die Hansestadt Herford. Der Weg dorthin führte über Oldinghausen, Eickum, Diebrock zum Ziel. Nach einer erholsamen Mittagspause in Herford führte unser Rückweg über Sundern und dem Naturschutzgebiet Füllenbruch nach Enger. Nach einem Zwischenstopp im dortigen Eiscafé ging es wieder heimwärts. Nach insgesamt 37 km, bei bestem Radelwetter, endete die Tour gegen 16.00 Uhr wieder in Jöllenbeck.
In freier Landschaft durch Feld und Flur | Zum Abschluß ein leckeres Eis |
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Tageswanderung auf dem Bäderweg am 25.08.2012
von Bad Driburg ins Leopoldstal
Am Samstag machte sich die Wandergruppe des Heimatverein Jöllenbeck auf den Weg ins Wandergebiet des Eggegebirgsvereins. Morgens um acht fuhr der Wanderbus durchs Dorf und sammelte alle interessierten Wanderer an den Haltestellen ein. Bei leichter Bewölkung erreichte der Bus eine gute Stunde später die Burgruine Iburg bei Bad Driburg. Dort angekommen, machte sich die Gruppe zur Wanderung startklar, die Wanderschuhe und den Rucksack nochmals fest geschnürt und geschaut ob alles am Platz sitzt. Dann ging es über den Eggeweg zum angrenzenden Bäderweg; denn dieser führt nicht direkt an der Iburg vorbei. Durch den Tannenwald wanderte man in Richtung Eggekrug. Der Duft nach Tannennadeln, nach einem vorherigen Regenschauer, erinnerte an ein Fichtennadelbad. An der H.-Heine-Hütte angekommen, trafen wir dann auf den Bäderweg. Im weiteren Verlauf der Wanderung gelangte man zur Knochenhütte, wo man einen super Ausblick auf den Köterberg hatte. An der Hütte wurde auch das Frühstück eingenommen. Gut gestärkt ging es dann am Scholandstein vorbei zur Rehberghütte. Während des ganzen Weges durch den Mischwald konnte man die warmen Temperaturen gut aushalten. Am Schwarzen Kreuz vorbei, wo einst ein Köhler ermordet wurde, kam man nun zur Hakehütte, hier war die Mittagspause. Der Wanderweg führte durch eine Heidelandschaft mit Birken, Wachholderbüschen und Heidekräutern zum Bedastein auf den Feldrömer Berg.
Bei leichtem Anstieg auf naturbelassenen Wegen gelangte man zum Eggeturm, auch genannt Preußischer Velmerstot. Von dort konnte man in alle Richtungen des Lipperlandes schauen und auch das Hermannsdenkmal in einiger Entfernung gut erkennen. Nach den Blicken in die Ferne ging es nun bergab ins Leopoldstal. Während des Abstieges konnte man noch gut die Aussicht ins Leopoldstal genießen. Am Bus angekommen, hatte der Fahrer schon alles hergerichtet, Kaffee und Kuchen stand bereit. Bei selbstgebackenem Kaffee und Kuchen konnte man sich ein wenig über die Wegeverhältnisse und die Aussicht austauschen. Gegen 16.00 Uhr fuhren die Wanderer mit den gewonnenen Eindrücken wieder nach Jöllenbeck zurück.
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Tagesfahrt ins Blaue am 01.09.2012 58 Teilnehmer
Die diesjährige dritte Tagesfahrt des Heimatvereins Jöllenbeck führte die Heimatfreunde Anfang September als „Fahrt ins Blaue“ ins Bergische Land.
Der Name Bergisches Land ergibt sich nicht dadurch, dass das Land „hügelig“ ist, sondern, Adolf II. von Berg, dort im 12. Jahrhundert residierte.
Erstes Ziel der Heimatfreunde war die Klingenstadt Solingen. Nach der Ankunft sollte das Schloss Burg an der Wupper, besichtigt werden, aber der dortige Schlossbauverein feierte sein 125-jähriges Bestehen, so dass keine Führung im Schloss möglich war. Doch die Jöllenbecker Heimatfreunde ließen sich dadurch nicht entmutigen, und erkundeten das Schloss und die aufgebauten Veranstaltungsstände, jeder auf seine Weise.
Im Innenhof Schloss Burg | Im Klingenmuseum |
Da Solingen die deutsche Klingenstadt ist, setzte man die Fahrt nach dem Mittagessen zum Klingenmuseum fort. Hier wurden in einer Führung die Anfänge der „Klinge (Speere, Schwerter bis zu modernen Essbestecken) erklärt.
Nach einer kurzen Rast im Klingenmuseum erfolgte die Heimreise nach Jöllenbeck.
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Im Fachwerk zwischen Ständern und Balken………..
lautete das Thema der Ausstellung im Heimathaus Jöllenbeck, anlässlich des Jöllenbecker Herbstmaktes am Wochenende vom 15. bis 16. September.
Unser Vereinsmitglied, Hermann Greife, zeigte eine Auswahl seiner abstrakt-figürlichen Bilder, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Die Arbeiten beeindruckten durch einen expressiven und ganz eigenständigen Malstil, sie strahlen in ihrem Duktus eine große Lebendigkeit aus. Dabei geht es ihm nicht um die fotorealistische Abbildung vorhandener Motive, sondern um eine eigenständige Interpretation und die gefühlsbetonte Wiedergabe von Stimmungen, Eindrücken und Gesehenem.
So ist Hermann Greife ein guter Beobachter des Menschlichen. Reiseeindrücke werden ebenso auf die Leinwand gebannt wie westfälische Impressionen oder Figuren in ihren facettenreichen Posen und Ausdrücken.
In Kunstseminaren in der VHS bei Gilbert Bender und Alina Miloslawska sowie an der Universität bei Gisela Wäschle erlernte er Techniken der Portrait – und Aktmalerei.
Seit vielen Jahren vertieft er seine Kenntnisse in regelmäßigen Kursen bei der Künstlerin Andrea Ridder in Spenge-Bardüttingdorf .
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Radtour auf dem Emsradweg nach Warendorf am 20.09.2012 21 Teilnehmer
Am Donnerstag war wieder Radeltag. Auf dem Programm stand eine Teilstrecke des Emsradweges, der mit seinen insgesamt 375 km Länge zu den beliebtesten Radwegen gehört. Um 10.00 Uhr ging es zunächst vom Heimathaus per PKW nach Harsewinkel.
Die Radler aus Jöllenbeck | Fachwerkhäuser am Marktplatz Warendorf |
Bei etwas kühlerem aber überwiegend sonnigen Wetter und einer abwechslungsreichen flache Landschaft machte das Rad fahren allen Beteiligten sichtlich Spaß.
Das Ziel Warendorf war nach ca. 23 km erreicht. Nach einer ausgiebigen Mittagspause wurde der historische Marktplatz mit seinen alten Giebelhäusern besichtigt. Ein Besuch der St. Laurentius Kirche, mit seinem reich verzierten Eingangsportal stand ebenfalls auf dem Programm. Anschließend fuhr die Gruppe durch den Park am Emssee zurück nach Harsewinkel.
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Historischen Rundgang II durch Jöllenbeck 29.09.2012 ca.25 Teilnehmer
Der Heimatverein Jöllenbeck hatte eingeladen, und 26 Frauen und Männer kamen trotz Regen zum Heimathaus. Leineweberhaus, Heimathaus und Jöllequelle, hier würdigte Heinz Gößling die große Privatinitiative der Familie Brünger, zum Erhalt der unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäuser. Vom Heimathaus führte der Weg zum Amtsgebäude. Am Modell von Alt-Jöllenbeck, über 90 Prozent der alten Gebäude im Ortskern sind abgerissen worden, hier wurde das Gegenteil von “Erhalten und Bewahren“ deutlich.
Erinnern, gedenken und informieren, so drückte es der Vorsitzende des Heimatvereins, in seiner Rede zur Einweihung des Gedenkstein für die Brüder Paul und Eduard Wertheimer, aus. Herr Dr. Rath, Leiter des Stadtarchives Bielefeld, würdigte ebenfalls in seiner Ansprache die Verdienste der Gebr. Wertheimer. Mit alten Bildern erinnerte Heinz Gößling an die Bedeutung der Seidenweberei Wertheimer für Jöllenbeck, in der Hochzeit fanden hier bis zu 1000 Weber Arbeit. An der Dorfstraße (früher Bahnhofstraße) stehen viele historische Häuser. Den Anfang macht der ehemalige „Bahnhof“, das Möntmannsche Haus (ehemals Sitz der Amtsverwaltung, heute eine Imbißstube), die „Alte Stätte“ Strathmann und der Nieshof (ehemalige Herberge, heute Praxis Dr. Specht), hier konnten die Teilnehmer einen Blick ins Innere des Hauses werfen. Der Rundgang endete an der Linde auf dem Marktplatz.
Kurze Einführung am Heimathaus | Gedenkstätte Wertheimer |
Der Heimatverein Jöllenbeck hat, jeweils zum „Jürmker Klön“, bisher 28 Informationstafeln an Gebäuden im Ort anbringen lassen. Mit dem Faltblatt „Historische Rundgänge“ können Interessierte die Rundgänge auch alleine unternehmen, oder sich vorab im Internet unter informieren. Dies war der letzte Infogang, und der Heimatverein sagt Dankeschön an seinen Heimatfreund Heinz Gößling, für die mit viel Wissen und Humor vorgetragenen Führungen durch Jöllenbeck.
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Radtour in den Osten der Stadt Bielefeld am 11.10.2012 20 Teilnehmer
Auf der letzten Radtour dieses Jahres ging es in den Osten der stadt Bielefeld. Gestartet wurde wie immer um 10.00 Uhr am Heimathaus. 20 Teilnehmer standen mit ihren Fahrrädern bereit. In Richtung Schildesche, am Obersee vorbei führte die Route vorwiegend auf dem Wappenweg, über Milse nach Altenhagen. Nach verlassen des Wappenweges erfolgte die Weiterfahrt auf der Wellness-Route durch die verschiedenen Grünanlagen des Stadtteiles Heepen.
Durch das „Heeper Holz“ hindurch war die Kleingarten-Kolonie Ravensberg „Am Venn“ das Ziel, wo die Teilnehmer zur Mittagspause erwartet wurden.
Lagebesprechung | Mittagspause ineiner Kleingartenanlage |
War es noch am Morgen recht kalt, konnte die Pause bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse genossen werden. Nachdem der Hunger und der Durst gestillt und ein wenig geklönt worden war, hieß es dann: aufsitzen zur Weiterfahrt. Durch die „Heeper Fichten“, Baumheide und vorbei am Obersee ging es zurück nach Jöllenbeck.
65 Jahre Heimatverein Jöllenbeck am 13.10.2012 ca. 120 Teilnehmer
Im Oktober 1947 trafen sich einige Bürger des damaligen Amtes Jöllenbeck, um für ihren Ort einen Heimatverein zu gründen. Sein Name „Jöllenbecker Heimatverein von 1947“.Aus diesem Grunde fand jetzt im Oktober eine Feier auf dem Hof Upmeyer zu Belzen statt. Seine erste Wanderung unternahm der Verein im April 1948 zum Uphof. Dazu trafen sich 25 Heimatfreunde, die vom Heimathaus, gleichfalls zum Uphof wanderten. Der Vorsitzende Hans-Heinrich Klußmann konnte insgesamt 118 Mitglieder zur Feier begrüßen. In seiner Rede wies er auf die vielen Aktivitäten des Vereins hin, die sich in den 65 Jahren entwickelt haben. 28 Infotafel an denkmalgeschützten Objekten oder 130 Kilometer Wanderwege pflegen, dies sind nur einige von den vielen Angeboten die der Verein heute anbietet. Nach einem Grußwort des Teutoburger-Wald-Verein, durch Uwe Biermann, begrüßte Stadtheimatpfleger Hans Klöne die Heimatfreunde. Nicht ohne Stolz wies er darauf hin, dass der Heimatverein Jöllenbeck mit fast 500 Mitgliedern, zum größten Heimatverein der Stadt Bielefeld zählt. Ziel der Heimatvereine ist die Brauchtumspflege, dazu war die Holzschuh-Tanzgruppe Ummeln, eingeladen. Die acht Frauen brachten schwung- und geräuschvoll ihre Tänze dar, was mit viel Beifall honoriert wurde. Bei anschließendem Kaffee und Kuchen, konnten die Anwesenden ihre Erinnerungen mit dem Heimatverein austauschen.
Am neu gestalteten Tieplatz | Die Gruppe „Jürmker Sunset Liners“ |
Als Überraschung hatten die Organisatoren, Uwe Biermann und Wolfgang Budde, die Tanzgruppe „Jürmker Sunset Liners“ des TuS Jöllenbeck, eingeladen. Die 20 Tänzerinnen und Tänzer begeisterten, mit ihren Western-Tänzen die Gäste, was nochmals die Stimmung steigerte. Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören. Nach dem Schlußwort, traten die Heimatfreunde zu Fuß, per Auto oder mit dem Bus die Rückkehr nach Jöllenbeck an.
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Pickert backenmit Kindernam 18.10.2012 17 Teilnehmer
Am Donnerstag, trafen sich 17 Kinder im Alterzwischen 6 – 10 Jahren unter dem Motto „Pickert backen mit Kids“in dem Bauernhof-Cafe' Meyer zur Müdehorst in Niederdeppendorf. Unter der Anleitung von Mitgliedern des Heimatvereins Jöllenbeck erfuhren die Kinder, welche Zutaten im Pickert sind, was Pickert überhaupt ist und wo er herkommt. Zuerst bekamen die Pickertbäcker eine Schürze und eine Kochmütze angelegt. Nun ging es ans Kartoffeln schälen und reiben. Weiter musste man sich für eine Sorte Pickert entscheiden, ob es der Lappenpickert oder der Hefepickert mit Rosinen sein sollte. Es wurden beide Varianten gebacken. Nach dem Kartoffel reiben wurden dann die anderen Zutaten zugegeben. In der Zeit, in der der Hefeteig aufging, machten die Kinder an der frischen Luft zusammen mit den Mitarbeitern, einige Spiele zur Kartoffel, wie z.B. Kartoffelsack hüpfen oder Kartoffel laufen. Ausgetobt und erfrischt, wurde nun der Pickertteig in den Pfannen abgebacken. Nachdem alle Pickert fertig waren, deckten einige Kinder in der Bauerndeele die Tische zum Verzehr. Alle Kinder und Mitarbeiter hatten großen Hunger und waren gespannt, wieder selbst zubereitete Pickert schmecken würde. Der erste Bissen wurde mit Vorsicht probiert, da einige Pickert nur vom Hören kannten. Aber es war überzeugend, es schmeckte! Alle waren gut zufrieden.
Zum Schluss wurde noch ein Pickertlied gesungen und eine Geschichte vom Pickertmännlein erzählt. Ein besonderer Dank geht an Frau Meyer zur Müdehorst, da sie ihre Küche und ihr Cafe zur Verfügung gestellt hat. Weiter auch ein Dank an die Mitglieder des Heimatvereins Leni Grotheer, Britta Wemhöner, Kerstin und Uwe Biermann, ebenso Kerstin Brossog vom Hofcafe, für die Betreuung und Organisation.Am frühen Abend trennten sich alle und wollten die Rezepte zu Hause mit den Eltern ausprobieren.
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Herbstliche Familienwanderungam 27.10.2012 ca. 20 Teilnehmer
Am Samstag trafen sich junge Familien mit Kindern und Wanderfreunde des Heimatverein Jöllenbeck am Heimathaus in der Amtsstraße. Bei leichten Frosttemperaturen, die ungewöhnlich waren zu dieser Jahreszeit, ging es bei strahlendem Sonnenschein über den Rundwanderweg A2. Durch Frost überzogene Wiesen und bunt verfärbte Wälder ergaben ein herbstliches Bilderbuchwetter. Während der Wanderung machten der Wanderwart Uwe Biermann undHeinz Gößling , der sich mit dem Thema Wald beschäftigt hatte, einige Ausführungen zur Natur, der Landschaft und den Gehölzen. Im Laufe derWanderung sammelten die Teilnehmer Früchte, Fruchtstände und bunte Blätter von Bäumen und Sträuchern am Wegesrand. Der Weg führte durch Buchenwälder, die für unsere Region sehr wichtig und typisch sind. Aber auch die Fachwerkhäuser im Westfälischen Stiel wurden erklärt. Nach der zweistündigen Wanderung ging es ins Heimathaus zum Aufwärmen. Bei heißer Schokolade für die Kleinen, Kaffee für die Großen und Kuchen oder Käsebrötchen konnten sich die Wanderer stärken. Danach wurden die gesammelten Sachen auf einem Tisch ausgebreitet und jeder konnte nun einen Tür- oder Tischkranz basteln.
Das Basteln war eine gelungene Sache. Die Teilnehmer waren von ihren Werken positiv überrascht und staunten, welch gute Fähigkeiten in ihnen selbst verborgen waren. Nach ca. vier Stunden Spaß trennten sich die Teilnehmer und suchten daheim einen geeigneten Platz für ihr gebasteltes Werk.
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Kaffeefahrt in das "Gastliche Dorf" nach Delbrück am 28.11.2012 ca.0 Teilnehmer
Am Mittwoch, dem 28. Nov. 2012 hatte der Heimatverein Jöllenbeck zu seiner
3. Kaffeefahrt in diesem Jahr in „Das gastliche Dorf“ bei Delbrück eingeladen. Gut 40 Personen folgten der Einladung und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Anschließend war noch die Gelegenheit gegeben, im gastlichen Dorf, einer Ansammlung von alten Fachwerkhäusern, ein wenig herumzustöbern. Bemerkenswert waren hier der Krämerladen mit frischem, selbstgebackenem Brot und die Kapelle. Die Fahrt endete um ca. 18.30 Uhr wieder in Jöllenbeck.
Besuch auf dem Weihnachtsmarkt Dortmund 04.12.2012 35 Teilnehmer
Die aktiven Mitglieder des Heimatverein Jöllenbeck hatten einen umfangreichen Dezember zu bewältigen. Zunächst starteten 35 Personen der Nordic-Walking-Gruppe per Zug zum Weihnachtsmarkt nach Dortmund. Nach dem Mittagessen führte der Weg direkt zum Weihnachtsmarkt. Dortmund kann hier mit dem größten Weihnachtsbaum Europas trumpfen: 46 Meter hoch, 1.700 Rotfichten sind verbaut, 48.000 Lämpchen schmücken den Baum und die Spitze ziert ein 4 Meter hoher Engel. Das sind nur einige Punkte dieses außergewöhnlichen Baumes, die Aufbauzeit beträgt 4 Wochen. Jeder Weihnachtsmarkt hat seinen eigenen Charme, und mit seinen 300 Weihnachtshäusern und dem typischen Dortmunder Glühwein, war es ein abwechslungsreicher Tag, trotz zeitweiligem Regen.
Adventliche Feier auf dem Hof Schulze 08.12.2012 ca.95 Teilnehmer
Die Adventsfeier fand am Samstag vor dem 2. Advent, auf dem Hof Schulze in der Dreeke, statt. 95 Mitglieder waren der Einladung gefolgt, und trafen sich auf der geschmückten Feierdeele des Hofes. Der Vorsitzende Hans-Heinrich Klußmann begrüßte die Heimatfreunde, sowie den Gastredner Gerd Lohmann vom CVJM Jöllenbeck. In seinem Vortrag wies Gerd Lohmann auf die vielen Lichter in den Fenstern und Straßen zur Adventszeit hin, oft sind sie nur ein Zeichen des Konsum und der Geschenke. Aber das Licht des Glaubens in unseren Herzen, zeigt uns den Weg zur Krippe, ein wahres Geschenk. Die Sängergemeinschaft Jöllenbeck erfreut seit vielen Jahren die Heimatfreunde mit weihnachtlichen Liedern. Auch in diesem Jahr verstand es der Chor mit einer Mischung aus neuen und alten Liedern weihnachtliche Stimmung zu wecken. Mit dem Lied: „Tochter Zion freue dich“, gemeinsam von Chor und Heimatfreunden gesungen, klang der Gesangsvortrag aus. Den Abschluss bildete eine etwas andere Weihnachtsgeschichte mit dem Titel: „Ein Fest der Liebe“, vorgetragen von Kerstin Biermann. Die Geschichte schildert die Not zweier Menschen beim Schenken zur Weihnachtszeit, eine Geschichte zum Nachdenken. Zum Schluss wünschte Hans-Heinrich Klußmann den Heimatfreunden eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr.
Hans-Heinrich Klußmann begrüßt die Sängergemeinschaft Jöllenbeck |
Adventliche Stimmung auf der Deele |
Klönen und mehr.... 13.12.2012 ca. 70 Teilnehmer
Rund 70 Personen kamen zum letzten Klönabend, um noch einmal gemütlich beisammen zu sitzen. Zum Jahresabschluss gab es Glühwein und Bratwurst, dabei wurde geklönt und die Erlebnisse des vergangenen Jahres noch einmal durchlebt. Aus den Trinkbechern „Ich bin ein Jöllenbecker“, schmeckte der Glüchwein besonders gut. Der Abend klang harmonisch aus, und nicht nur die Heimatfreunde, sondern auch ihre Gäste, wünschten sich eine Wiederholung im nächsten Jahr
"Klönen und mehr.." Mitglieder vom Boßel- u. Heimatverein |
Bei Glühwein und Bratwurst wird geklönt |