Kath. Liebfrauenkirche
Grafschaftsdenkmal
Grundschule am Waldschlösschen
Gajos ehem. Meyer zu Jöllenbeck
Neuapostolische Kirche
Westerfeldschule
Café Nostalgie
Moschee
Ev. Marienkirche
Spielplatz im Pfarrwald
Upmeier zu Belzen
Amt Jöllenbeck
Heimathaus
Blick auf die Marienkirche
Marktplatz
Am Tieplatz
Ehemaliger Bahndamm
Ehemalige WIndmühle
CVJM Heim

Öffentlicher Personennahverkehr

Der Öffentliche Personennahverkehr wurde in Jöllenbeck mit dem Betrieb der Bielefelder Kreisbahnen auf der Strecke Bielefeld – Jöllenbeck – Enger am 01.04.1901 eingeleitet. Daneben gab es die Buslinie Spenge – Jöllenbeck – Theesen – Bielefeld.

1927/28 erfolgte die Einführung der Buslinie Herford – Eickum – Jöllenbeck – Vilsendorf – Bielefeld.

ehem. Kleinbahnhof ca. 1930  41)  

1949 und 1952 gab es die sog. „Omnibuskriege“. Es kam dabei zu Auseinandersetzungen zwischen dem Busunternehmen Ewert und den Bielefelder Kreisbahnen über die Beförderung von Fahrgästen aus Vilsendorf, Jöllenbeck und Enger. Beide Verfahren wurden durch Vergleiche beendet.

Die Bielefelder Kreisbahnen stellten den Personenverkehr am 13.02.1954 ein.

Sportplätze

Am 01.09.1931 konnte der Sportplatz „Naturstadion“ eingeweiht werden. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Ballspiele in der Pfarrwiese und auf dem Sportplatz des Sportvereins Einigkeit bei der Wirtschaft Hattenhorst (Örkenkrug) durchgeführt. Außerdem stand die Turnhalle Auf dem Tie zur Verfügung.

1958/59 erfolgte der Neubau des Naturstadions.

Für den VfB Jöllenbeck wurde 1955 in der Dreekerheide ein Sportplatz zur Verfügung gestellt.

Freibäder

Das Freibad neben dem Naturstadion konnte am 23.05.1931 in Betrieb genommen werden. Bis dahin gab es kein kommunales Freibad.

Im Attabad  42) Bad "Meyers Mühle"  43) Im neuen Freibad  44)

An der Straße Peppmeierssiek befand sich das sog. „Atta-Bad“ und an der Bargholzstr. an der Grenze zu Häger gab es das private Bad „Meyers Mühle“.

Im Jahre 1955 erfolgte der Neubau des Freibades am Naturstadion

Freiwillige Feuerwehr

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekämpfte die Freiwillige Feuerwehr die Brände mit fahrbaren Wasserkübeln, die von Pferdegespannen gezogen wurden. Für zuerst eintreffende Gespanne gab es eine Prämie von 3 Mark.

In Jöllenbeck stand das Feuerwehrgerätehaus bis 1897 an der Stelle, an der sich heute das Kriegerdenkmal (Dorfstr./Ecke Amtsstr.) befindet. Von 1897 bis zum Abbruch 1970 befand sich das zweite Feuerwehrgerätehaus an der Amtsstr. auf der heutigen Einfahrt zum Parkplatz hinter der Volksbank. Es wurde 1970 abgerissen.

 Feuerwehrgerätehaus  45)
(Spritzenhaus)
 

Erst im Jahre 1984 entstand an der Straße Wörheiderweg ein neues Feuerwehrgerätehaus. Bis dahin waren für die Freiwillige Feuerwehr auf dem Gelände der Firma CA. Delius & Söhne Räume angemietet.

 


Quelle:

Manfred Nolte: Jöllenbecker Kommunalpolitik zwischen Kaiserreich und Kommunaler Neuordnung (Eigenverlag)

Bildnachweis:

41, 42 u. 45) HV-Jöllenbeck
43) Reinhard Heinrich, privat
44) BBF – Bielefelder Bäder und Freizeit GmbH