Grundschule am Waldschlösschen
Upmeier zu Belzen
Amt Jöllenbeck
Gajos ehem. Meyer zu Jöllenbeck
Ev. Marienkirche
Heimathaus
Grafschaftsdenkmal
Moschee
Westerfeldschule
Marktplatz
Kath. Liebfrauenkirche
Ehemaliger Bahndamm
Spielplatz im Pfarrwald
CVJM Heim
Am Tieplatz
Ehemalige WIndmühle
Neuapostolische Kirche
Café Nostalgie
Blick auf die Marienkirche

Der Heimatverein Jöllenbeck wünscht allen Freunden und Mitgliedern
ein frohes und gesundes "Neues Jahr"

 



Wanderung in das Neue Jahr am 9.1.2016 ca. 90 Teilnehmer

Mit 92 Vereinsmitgliedern wanderte Uwe Biermann, der 2. Vorsitzende des Heimatvereins, am Samstag um 13:00 Uhr von der Waldschlösschenschule über 4 km über den „Herfordweg“ zu dem Hof Kleimann. Dort angekommen wurden die Wanderer von dem Seniorchef des Hofes, dem ehemaligen Bezirksbürgermeister Hans-Jürgen Kleimann, persönlich begrüßt.
Auf der vorbereiteten und geheizten Bauerndeele standen für die nun durstigen Wanderer Glühwein und alkoholfreier Punsch bereit. Im Garten des Anwesens stand der Juniorchef des Hofes mit seiner Ehefrau selbst am Holzkohlegrill und grillten leckere Bratwürstchen.
Nach vielen Gesprächen den Tischen machten sich gegen 16:00 Uhr die ersten Wanderer wieder zu Fuß auf den Rückweg. Alternativ stand auch um 17:00 Uhr ein Bus für den Rückweg bereit.

Die Wandergruppe auf dem Belzweg Begrüßung durch den Hausherrn

Jahreshauptversammlung im Gasthof "Zum Auerhahn" in Kuingdorf
am 16.02.2016

Am letzten Samstag, 16.02.2016, kamen die Mitglieder des Jöllenbecker Heimatvereins zu der Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2015 zusammen. In seiner Begrüßung bedankte sich der Vorsitzende für das Erscheinen von 96 Mitgliedern. Nach dem üblichen Gedenken der im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder und dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung folgten Mitteilungen zur Vereinsentwicklung und Vorstandsarbeit.
Darauf hielten die entsprechenden Verantwortlichen ihre verschieden Rechenschaftsberichte über die Pflege des Wanderwegenetzes. Die Tagesfahrten führten die Heimatfreunde u. a. nach Lüneburg (Roter Rosen), auf die Insel Usedom (sechs-Tage) und nach Hannover zu den Herrenhäuser Gärten. Weitere Fahrten hatten kulinarische Hintergründe. So traf man sich zum Grünkohl-, Spargel-, Pickert- und Wurstebrei Essen. Für dieses Jahr sind Fahrten in das Markgräfler Land (Südlicher Schwarzwald) und zwei Tagesfahrten, zwei Kaffeefahrten und die beliebten Abendwanderungen geplant. Ebenso wird in diesem Jahr wieder der Maibaum aufgestellt.
Über sechs Radtouren wurde berichtet. Auch diesem Jahr geht es nur, wegen der großen Teilnehmerzahl nur mit Voranmeldung.
Im Frühjahr und Herbst trafen sich die Heimatfreunde sechs Mal zu der Veranstaltungsreihe „Klönen und mehr“. Auch für diese Jahr sich wieder 6 interessante Veranstaltungen geplant. Die im Frühjahr und Herbst stattfindenden Klönabende werden weiter durchgeführt.
Heinz Gößling berichtete über den durchgeführten Infogang und einer Betriebsbesichtigung.
Aufgrund der Initiative des Heimatvereins wurde der ehemalige Dorfkrug in die Liste der zu erhaltenen Bauwerke bzw. Baudenkmäler aufgenommen.
Nach den Berichten und der Entlastung des Vorstandes wurde im Hinblick auf die zur nächsten Jahreshauptversammlung geplanten Änderungen im Vorstand Ursula Eikmeyer zur stellvertretenen. Schriftführerin gewählt.

Begrüßng durch den Vorsitzenden Aufmerksame Zuhörer

Der offizielle Teil der Versammlung war um 19.15 Uhr zu Ende. Danach wurde das Abendessen, Rind und Schweinebraten mit Gemüseplatten aufgetragen. Selbst verständlich als Nachtisch die Welfenspeise und der Akrobatenpudding nicht fehlen. Anschließend spielte unser „Kalli“ noch zum Tanz auf. Gegen 22.15 Uhr fuhr der erste Bus, trotz vereister Straße, alle Gäste wieder sicher nach Jöllenbeck zurück.

 

Klönen und mehr....am 21.01.2016 ca. 30 Zuhörer

Mit einem Vortrag von Rüdiger Schmidt, dem ehemaligen Leiter des Bürgeramtes der Stadt Bielefeld begann in diesem Jahr die Vortragsreihe „Klönen und mehr“.
Rüdiger Schmidt ist den Heimatfreunden auch bekannt als der Vorsitzende des Teutoburger-Wals-Vereins. Er berichtete vor 30 interessierten Heimatfreunden von seinem Werdegang bei der Bielefelder Stadtverwaltung, wo er unter anderem als persönlicher Referent des Oberbürgermeisters, im Bauamt und zuletzt als Leiter des Bürgeramtes tätig war.
Des Weiteren berichtete er von Reisen in die Bielefelder Partnerstätte, dem Skandal um die Häuser auf der Braker Giftmülldeponie und über viele Vorgänge während seiner Tätigkeit im Bürgeramt. Hierzu gehörte die heute wesentlich aktuellere Problematik mit und im kommunalen Ausländeramt. Für Heiterkeit sorgten die vielen kleineren und größeren Probleme und Sorgen der Bürger bei Namensgebungen und Reiseproblemen bei Personalpapieren.

Der Referent Die Zuhörer

 
Wui kuiert Platt am 01.02.2016 ca. 30 Teilnehmer

Am 01. Februar trafen sich 30 Mitglieder vom plattdeutsche Gesprächskreises, des Heimatvereins Jöllenbeck, zu ihrer ersten Veranstaltung im Jahr 2016. Helga Böckstiegel hatte mit dem Schriftsteller Werner Pohlmann und Ihrem Bruder Wilfried wieder ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Neben den Lesungen von Werner Pohlmann und anderen Teilnehmern aus dem Buch „Muichhirmaken inne Büxen“ und dem Singen von plattdeutschen Liedern, die Wilfried Niederjohann auf der Gitarre begleitete, trat auch noch Tegelhütter's Erna, von dem Pflegedienst „Chantal“, auf und berichtete von der schwierigen Situation älteren Pflegefällen den richtigen Gebrauch von Zäpfchen zu erklären.

Tegelhütter's Erna berichtet Die gut gefüllte Heimatstube

 

Grünkohlessen mit Besichtigung der Iburg
am 13.02.2016  82 Teilnehmer

Am Samstag, den 13. Februar machten sich 82 Heimatfreunde mit zwei Bussen auf den Weg nach Bad Iburg, in das Osnabrücker Land. Dort angekommen trennte sich die Gruppe. Etwa zwei Drittel machten sich auf den etwas beschwerlichen Weg zur Besichtigung der Burg bzw., des Schlosses. Dort waren wir um 15.00 Uhr zu einer er sachkundigen Führung angemeldet und wurden über die Geschichte der Burg und deren unterschiedlichen Bewohner aufgeklärt. Dieses Bauwerk geht auf den Bischoff Benno I. zurück, der dort 1068 bis 1088 auf den Trümmern einer alten Karlsburg eine Stiftburg mit einem Benediktinerkloster errichten ließ. Nach einem großen Brand in Osnabrück wurde diese Burg um 1100 Bischofssitz. Mit dem Westfälischen Frieden von 1585 wurde wegen der konfessionellen Vermischung die „Alternatio“, die Wechselfolge katholischer und evangelischer Fürstbischöfe erarbeitet. 1668 wurde dem evangelischen Kurfürst Ernst-August von Braunschweig-Lüneburg mit Sophie Charlotte die spätere Königin von Preußen geboren Sie wurde später die Mutter des Soldatenkönig und die Großmutter von Friedrich dem Großen. Besichtigt wurden u. a. die Kirchen beider Konfessionen, der Rittersaal und mit dem Bennoturm das Turmgefängnis in dem auch die „Täufer von Münster“ gefangen gehalten, und dann später in Münster hingerichtet wurden.

 Im Schlosshof  Im Rittersaal

Der Rest der Gruppe machte einen leichteren Rundgang um den angrenzenden Charlottensee und wer Kaffeedurst hatte konnte diesen im Café „Schlossmühle“ stillen.
Um 16.30 Uhr trafen beide Gruppen wieder zusammen und es ging weiter zum Gasthof „Uthmann“ in Bad Iburg. Dies sollte der zweite Höhepunkt des Nachmittags werden. Im Saal waren die Tische zu unserm Grünkohlessen „festlich“ gedeckt. Mit diesem westfälischen Kohlgericht mit Beilagen wie: Bratkartoffeln, frischen u. geräucherten Kohlwürsten, Kassler-Braten und guten Gesprächen wurde dieser Ausflug beendet. Um 19.00 wurde die Heimreise angetreten.

 Im Sall Gasthof Uthmann  Wer die Wahl hat....


Ehrungen im Jöllenbecker Heimatverein
24.02.2016

Der Heimatverein Jöllenbeck hat am Mittwoch den 24. Februar 17 Mitglieder mit ihren Partnern zu Kaffee und Kuchen in das Heimathaus eingeladen. Diese Veranstaltung sollte ein Dank für die langjährige Mitgliedschaft im Verein sein. Die Personen sind in den Jahren 1990; 1975; 1965 und 1960 eingetreten.
Nach der Begrüßung, durch den Vorsitzenden Hans-Heinrich Klußmann und Kaffee und Kuchen, wurden alle Jubilare mit einer Urkunde und einem Präsent bedacht
Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Angela Deutsch, Elke Hack, Giesela Horstkotte, Hans-Georg Ewering, Hans-Georg Feldmann, Ulrich Prahl und Martin Quermann. Nicht anwesend waren Herta Gießelmann, Ursula Penno und Erwin Brekenkamp.
40 Jahre sind Günter Borgstedt, Winfried Heienbrock, Hans-Günter Redeker und Günter Tiemann dem Verein treu. In dieser Gruppe fehlte Erwin Gehner.
Auf eine besonders lange Mitgliedschaft von 50 bzw. 55 Jahren konnten Frieda Koch und Gerda Böckstiegel zurück blicken.
Danach wurde noch eifrig geklönt und später, nach dem Hans-Heinrich Klußmann allen einen guten Heimweg gewünscht hatte, war man der Meinung einen schönen Nachmittag gehabt zu haben.

Die Jubilare am Heimathaus Ein Präsent kommt immer gut an


Klönen und mehr...
am 25.02.2016 ca. 35 Teilnehmer
Bilderschau: Südsee mit Hindernissen

Am Donnerstag, den 25. Februar fand der 2. Abend in der Reihe „Klönen und Mehr“ statt An diesem Abend präsentierte Walter Rauhut vor 30 Zuschauern Bilder von 2 Südseereisen. Die erste Reise führte ihn und seine Frau von dem chilenischen Hafen Valparaiso über die Robinson-Crusoe-Insel, die Osterinsel, Pitcairn, Raivavae nach Tahiti. Mit bunten Bildern und seinen Berichten von den Südseebewohnern machte sich Urlaubsstimmung in der Deele des Heimathauses breit. Berichtet wurde u. a. über die Romanfigur Robinson Crusoe des 1719 veröffentliche Roman von Daniel Dafoe. Umfangreich war auch der Abschnitt über die Osterinsel, auf der der Niederländer Jabob Roggeveen am Ostersonntag 1722 landete. Die Insel ist für die dort stehenden Moai, über Lebens große Steinfiguren, bekannt. James Cook der die Insel 1774 erreichte war von der Insel nicht begeistert. Walter Rauhut berichtete auch über den „Vogelmannkult“. Pitcairn ist die Insel wo die Bounty-Meuterer Unterschlupf fanden. Heute leben hier ca. 50 Einwohner. Weiter ging es über Raiavavae, eine Vulkaninsel die von einem Korallenring umschlossen ist nach Tahiti. Von hier sollte die Bounty Brotfruchtpflanzen zur Versorgung der Sklaven in den westindischen Kolonien holen.
Die 2. Reise sollte dann von Tahiti über Bora Bora, die Cook-Inseln, Tonga, Fitschi, Neukaledonien nach Sydney gehen. Nachdem sich die Rauhut‘s sich über eine große Balkonkabine auf Ihren Kreuzfahrer gefreut hatten, war auf die nächsten Inseln das Wetter nicht so wir es in den Reisekatalogen immer dargestellt wird. Regen, und dazu eine hohe Dünung die das Besteigen der Tenderboote unmöglich machte, und so keine Landgänge durchgeführt werden konnten. Ein schwerer Unfall der Frau beendeten schlagartig die Urlaubsfreuden und die vorgesehene Reise musste abgebrochen werden.
Über diese Erlebnisse hat Walter Rauhut ein Buch geschrieben.

 

Tagesfahrt nach Bremen, am Mittwoch, dem 09.März 2016 50 Teilnehmer
ins Universum

Am Mittwoch, 09.03.2016 begaben sich 50 Mitglieder des Heimatvereins Jöllenbeck auf eine außergewöhnliche Entdeckungstour in die Welt der Wissenschaft. An über 300 Exponaten konnten die Teilnehmer naturwissenschaftliche Phänomene hautnah und mit allen Sinnen erleben und verstehen. Die 3 Themenbereiche „Technik, Mensch und Natur“ warteten nur darauf erkundet zu werden. Eingebettet war eine Vorführung über die Arbeitsweise mit einer Wärmebildkamera und wofür sie eingesetzt wird. Im Außengelände gab es Stationen zu den Themen Wasser und Wind.
Alles in allem war es ein spannender Tag, der viel Zuspruch erhielt, aber eigentlich bei den vielen Möglichkeiten zeitlich gar nicht ausreichte.

Das Universum in Bremen Eine große Kugelbahn


Klönen und mehr.....
am 12. März 2016 ca. 85 Teilnehmer
Gemeinschaftsveranstaltung der Reihe "Klönen und mehr.." und "Wui Jürmker kuiert Platt"

Am Samstag beendete der Jöllenbecker Heimatverein seine Reihe „Klönen und mehr“ für die Herbst-Winter-Saison mit einem Einakter der Kahle-Wart-Bühne aus Oberbauerschaft. Im Johannes-Kuhlo-Haus der ev. Kirchengemeinde vor ca. 85 Zuschauern wurde mit 10 Schauspielern das plattdeutsche Stück „Heunken mett Pommes“ (Hähnchen mit Pommes) aufgeführt. In diesem Stück machte eine Familie mit ihren zwei Töchtern und ihrem zukünftigen Schwiegersohn, mit aristrokatischer Herkunft, eine Rast in einem etwas heruntergekommenen Restaurant. Als sich aus Platzmangel noch zwei Rocker an den Tisch setzen und die Töchter „anmachen“ kommt es zu einem Einschnitt in der familiären Beziehung.

Der voll besetzte Saal im Johannes-Kuhlo-Haus Einige Besucher in der Gaststätte

Osterspaziergang in Schloß Neuhaus am 28.3.2016; 57 Teilnehmer

Die Tradition des Osterspaziergangs pflegt der Heimatverein nun schon seit vielen Jahren. Am Ostermontag fuhr der Verein mit zwei Bussen und 57 Heimatfreunden nach Schloß Neuhaus. Im Schlosspark war der Start zum Osterspaziergang. Entlang der Lippe wanderten die Heimatfreunde bis zum Zusammenfluss von Alme und Lippe. Durch den Auenpark der ehemaligen Landesgartenschau von 1994 führte der Weg zurück.Nach einstündigem Rundgang, fuhren die Busse die Spaziergänger ins „Gastliche Dorf“ bei Delbrück.

Die Teilnehmer beim Start im Park von Schloss Neuhaus Osterspaziergang an Alme und Lippe

Hier war die Kaffeetafel gedeckt, und jeder konnte sich am reichhaltigen Kuchenbuffet verwöhnen lassen. Anschließend war Gelegenheit das Fachwerkdorf genauer anzusehen. Es ist eine Ansammlung von verschiedenen Fachwerkhäusern, die restauriert hier zu einem Ensemble aufgebaut sind. Die Gastronomie, eine ehemalige Hirtenkapelle oder der Dorfladen bieten reichlich Abwechslung. Anschließend ging es zurück nach Jöllenbeck.

 Hirtenkapelle im "Gastlichen Dorf" Altes Backhaus im "Gastlichen Dorf"


Wui kueirt Plattduisk am 04.04.2016

Am 04. April hatte der plattdeutsche Gesprächskreis Besuch aus Versmold. Der dortige Heimatverein ist mit ca. 600 Mitgliedern der größte Verein im Bereich der Heimatpflege im Teutoburger-Wald Verband.
Helga Uhlmann und Doris Lambrecht, vom Heimatverein Versmold, berichteten von ihrer Vereinsarbeit und von dem Heimatmuseum Versmold. Dieses Museum besteht aus einen Ensemble von 5 Häusern und führt neben der Dauerausstellung, auf der Deele des Haupthauses, wechselnde Ausstellungen zu verschieden landwirtschaftlichen und heimatbezogenen Themen durch.
Helga Uhlmann hat mittlerer Weile zwei Bücher in „vassener“ Platt herausgegeben. Aus diesen Werken wurden einigen Geschichten vorgelesen. Zwischendurch erfolgte ein Auftritt von den Originalen „Friedchen und Erna“, die sich über ihrer Probleme mit Mannslui un Ruins (Männer und Hunden) unterhielten. Mit Akkordeonmusik und plattdeutschen Lieder endete ein frohsinniger Abend.

Zwei Frauen berichten vom Heimatverein Versmold Die Originale Friedchen und Erna

 

Der Mai ist gekommen..... 30.04.2016



so heißt es in dem Lied von Emanuel Geibel.

Das war auch gleichzeitig der Startpunkt für das Aufstellen des Maibaumes im Bauergarten des Heimathauses in Jöllenbeck. Fleißige Mitglieder des Heimat.- und des Boßelvereines hatten den Fichtenstamm prächtig geschmückt. Pünktlich um 17.30 Uhr sollte der Baum aufgestellt werden, was auch nach einigen Versuchen durch unsern „Baggerführer“ Uwe Biermann gelang. Dies wurde von den bereits zahlreichen Zuschauern mit Applaus bedacht.
Da die Wegezeichner des Heimatvereins rechtzeitig für den Aufbau des Platzes gesorgt hatten, konnten die Zuschauer auch mit Getränken und Bratwürstchen versorgt werden. Eine Gruppe, der in jüngster Zeit eingetreten Mitglieder, hatte sich bereit erklärt den Getränkeverkauf zu übernehmen, dieser Gruppe ein Dankeschön. Gegen 21.30 Uhr neigte sich die Veranstaltung dem Ende zu. Allen Organisatoren und Helfern vielen Dank.


Kaffeefahrt nach Bad Pyrmont
11.05.2016; 60 Teilnehmer

Am Mittwoch, dem 11. Mai 2016 brachen ca. 60 Mitglieder des Heimatvereins Jöllenbeck und des Gartenbauvereins Jöllenbeck gemeinsam zu einer Kaffeefahrt nach Bad Pyrmont auf. Bei herrlichstem Wetter ging die Fahrt durchs Lipperland in den Kurort Bad Pyrmont. Hier angekommen, gab es im Café „Roberts“ zunächst Kuchen und Kaffee in erholsamer Atmosphäre.  Anschließend bestand die Möglichkeit zu einem Einkaufsbummel oder einem Rundgang durch den Kurgarten mit dem berühmten Palmgarten. (2005 zum schönsten Kurpark Deutschlands gekürt). Leider war die volle Blütenpracht noch nicht zu sehen, aber das schöne Wetter und die Möglichkeit an einem offenen Singen teilzunehmen, entschädigte alle Teilnehmer, sodass man von einem rundherum gelungen Nachmittag sprach. Zum Abschluss gönnten sich etliche Mitfahrer noch ein kühles Bier oder einen leckeren Eisbecher.   

 Kurhaus Bad Pyrmont  Im Palmgarten
Im Café "Roberts" Im Kurpark

 

Pfingstspaziergang mit Spargelessen 16.05.2016 47 Teilnehmer

Bei kühlem, jedoch trocknem Wetter machten sich am Pfingstmontag 47 Heimatfreunde mit einem Linienbus auf den Wag nach Bad Oeynhausen und zum Hücker Moor nach Spenge. In Bad Oeynhausen wurde das in der Nähe des Herz- Diabetikzentrums gelegene Naturkundemuseum, das aus einem Ensemble von mehreren bäuerlichen Gebäuden besteht besichtigt. Im Haupthaus des Gebäudes konnte eine Puppenausstellung besichtigt werden. Da am Pfingstmontag auch der Westfälische Mühlentag stattfindet, war auch die zu diesem Museum gehörende Wassermühle geöffnet. Es handelt sich bei dieser Mühle im eine mittelschächte Wassermühle mit einem Mahlgang. Im Rahmen des Mühlentages. konnten sich die Teilnehmer hier mit Kaffee und Kuchen stärken und begleitet von einem Akkordeonspieler sich an einem offenen Singen beteiligen. Mit dem Bus ging es dann weiter zum Hücker Moor, wo in der Gaststätte „Beckmanns“ ein umfangreiches Spargelbuffet wartete. Mit Spargelsuppe, mediterranem Vorspeisenbuffet und natürlich Spargel mit den verschiedensten Beilagen konnten sich die Teilnehmer dem Genuss dieses gesunden Frühlingsgemüses hingeben. Mit dem einem oder auch anderem leckeren Bierchen und auch „stärkeren“ Getränken ging dieser Tag dann zu Ende.

 Die Wassermühle im Museum  Wer die Wahl hat


Radtour
19.05.2016     25 Teilnehmer

Nun war es endlich wieder soweit. Nach langer Winterpause starteten 25 Heimatfreunde bei idealem Frühlingswetter in die Radelsaison 2016. Die Tour führte über Nagelsholz und Häger nach Werther. Im späteren Verlauf fuhr man teilweise durch Grünanlagen und kleine Parks, die um diese Zeit mit ihrem frischen Grün und der Blumenpracht am schönsten sind. Vorbei an der Universität, Fachhochschule und Bültmanns Hof war bald die Finca im Schlosshof erreicht.
Bei angeregter Unterhaltung wurde natürlich auch Hunger und Durst gestillt. Anschließend radelten die Heimatfreunde durch den Sudbrackpark und Schildesche zurück nach Jöllenbeck.

 Die Teilnehmer  Eine kleine Pause

 

Wandelkonzert am 22.05.2016 ca. 120  Teilnehmer-
wandeln auf historischem Wegen von Kirche zu Kirche

Anlässlich des Jubiläumsjahres - 825 Jahre Jöllenbeck - luden die Jöllenbecker Kirchengemeinden gemeinsam mit dem Heimatverein Jöllenbeck am Sonntag, 22.05.2016, zum Jöllenbecker Wandelkonzert ein. Jöllenbeck wurde im Jahre 1191 urkundlich als Julinbike unus mansus - Jöllenbeck ein Hof in einer Urkunde des Bernhard von Gottes Gnaden, Bischof der Kirche von Paderborn erwähnt.
Wandelkonzerte sind musikalische Veranstaltungen, die an verschiedenen Orten stattfinden. Die Musiker und die Gäste wandeln von Ort zu Ort. Erste Station war die kath. Liebfrauenkirche. Vor rund 120 Besuchern boten die Solisten, der Kantor der ev. Marienkirche Hauke Ehlers, Orgel und Rainer Petrasch, Solo-Trompete, ausgewählte Stücke von Jeremiah Clarke und Max Reger. Bereits hier konnte man spüren, welch großartige Veranstaltung zu erwarten war. Herr Vikar Christian Matuschek verabschiedete seine Gäste mit einem Gebet und Segenswünschen auf ihrem Weg zur nächsten Station.
Der Übergang zur ev. Marienkirche wurde vom Heimatverein gestaltet. Der in Jöllenbeck durch seine Info-Gänge bekannt gewordene Heimathistoriker Heinz Gößling führte die Besucher durch das historische Jöllenbeck. Station war zunächst das Jölletal. Weiter ging es durch den von mächtigen Hainbuchen gerahmten "Busch", einem der schönsten Wege in Jöllenbeck und zum Tieplatz und weiter zum ehemaligen alten Kirchplatz. An allen Stationen erfuhren die Wandeler Geschichtliches und Aktuelles. Verbunden wurde der Wandelgang mit Texten bekannter Dichter. Passend zum Frühlingsgedicht von Annette von Droste-Hülshoff meldete sich eine Amsel zu Wort.
Die Familie Küstermann öffnete ihren Garten und die Deele im alten Pastorenhaus an der Eickumer Strasse. An diesem historischen Ort lebten und wirkten über Jahrhunderte viele Jöllenbecker Pfarrer, so auch die über Jöllenbecks Grenzen bekannten Pfarrer Johann Moritz Schwager (1738-1804) und Johann Heinrich Volkening (1796-1877). Es war beeindruckend und bewegend - hier an dieser Stelle - über diese Jöllenbecker  Persönlichkeiten Altes und Neues über deren Wirken zu erfahren.
Den Abschluss bildete das zweite Konzert in der ev. Marienkirche. Es waren wiederum die zuvor genannten Solisten, Hauke Ehlers und Rainer Petrasch, die die Besucher mit ihren Darbietungen erfreuten. Es wurden Stücke von Mouret, Martini, Damase und Mendelssohn vollendet zu Gehör gebracht. Der tosende Beifall endete erst als die Musiker sich für eine Zugabe bereitmachten.
Der Vorsitzende des Heimatvereins, Hans-Heinrich Klußmann, bedankte sich bei Allen, die den Erfolg des ersten Jöllenbecker Wandelkonzertes garantiert haben, besonders bei den Solisten und Herrn Heinz Gößling. Nach Segenswünschen durch Herrn Pfarrer Lars Prüßner und einem gemeinsamen Gebet endete das erste Jöllenbecker Wandelkonzert.

 Beginn der Wanderung Kath. Liebfrauenkirche  Zwischenstop auf dem alten Kirchhof

 

Sechstage-Dreiländer-Fahrt 12.06.2016 - 17.06.2016

1.Tag: Anreise

Am Sonntagmorgen am 12. Juni starteten schon um 06:45 Uhr 60 Heimatfreunde zu der 6-Tagesfahrt in den Südschwarzwald in den Weinort Schallstadt-Wolfenweiler.

Leider hatte Petrus mit den Jöllenbecker Heimatfreunden kein Einsehen. Diese Fahrt litt leider unter der sehr feuchten Witterung.

Über die Autobahn fuhr uns Walter nach Süden. Gegen Mittag wurde dann der noch am Morgen beschaffte Platenkuchen verzehrt.

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 Darfs noch ein Schnäpschen zum Butterkuchen sein?  Ist das auch die richtige Sorte?  Kleine Bewegungspause vor der Weiterfahrt

Die Planung durch die Heimatfreunde Doris und Rudolf Kobusch sah dann im Schwarzwald eine Bustour über die Schwarzwald-Hochstraße  zu den Triberger Wasserfällen -  mit 163 Metern die höchsten Wasserfälle Deutschlands - vor. Leider musste eine Umleitung gefahren werden so dass die Wasserfälle nicht erreicht werden konnten.

Dagegen wurde dann um 18.00 Uhr unser Hotel, das Gasthaus „Zum Ochsen“ erreicht. Es erfolgte ein herzliche Begrüßung durch den Wirt mit einem Glas Wein.

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 Zur Begrüßung vom Wirt ein Gläschen Wein für jeden

Erschöpft von der langen Fahrt zogen sich dann die Heimatfreunde in ihre Zimmer zurück um sich danach schon wieder zum Abendessen zu treffen.

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 In gemütlicher Runde beim Abendessen  Vor dem Essen erst ein kühles Blondes

 Nach dem Essen wurden nur noch kurz das Programm und die Startzeit für den nächsten Tag bekannt gegeben.

 

2. Tag: Freiburg – Tittisee – Schluchsee

Nach dem Frühstück ging es mit Bus im in die Universitäts- und Bischoffsstadt Freiburg. Nach einer Führung in zwei Gruppen wo wir über die Stadtgeschichte und die besonderen Bauten gut informiert wurden stand dann der etwas trockenere weitere Vormittag uns zur freien Verfügung.

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 Gerbereiviertel mit Bächle

 Unsere Stadtführerin in Freiburg

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 In der Innenstadt    Start zur Stadtbesichtigung Freiburg

 Wir hofften auf bessere Wetter und fuhren an den Tittisee. Als wir aus dem Bus ausstiegen war es mal nicht am Regnen. Zu Fuß ging es dann zur Strandpromenade. Einige Heimatfreunde löschten in den Lokalen ihnen Hunger und oder ihren Durst. Es konnte nicht festgestellt werden ob sich nicht der eine oder andere zum Kauf einer Kuckucksuhr entschieden hat.

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 Auf dem Weg zum Titisee

 Weiter war geplant sich nun den Schluchsee anzusehen. Doch schon bei der Abfahrt in Tittisee öffneten sich die Himmelsschleusen. Es wurde im Bus entschieden, sich den Schluchsee nur aus dem Bus anzusehen. Also zurück zum Hotel und sich auf das Abendessen vorzubereiten.

Nach einem köstlichem Rindergulasch wechselten wir das Lokal, gingen auf die andere Straßenseite und wurden zu einer Weinprobe mit Wolfenweiler Weinen gegrüßt. Der ehemalige Vorsitzende der Wolfenweiler Winzergenossenschaft erklärte uns die 4 zu probierenden Weine, wobei er auf die Besonderheiten der Markgräfler Weine hinwies. Nach der Weinprobe und dem damit verbundenen Käsebüfett endete ein anstrengender Tag.

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 Weinprobe beim Wolfenweiler  Im Weinkeller
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 Unterrichtstunde zum Thema "Wein"

 

 

3. Tag: Schweiz (Luzern und Vierwaldstätter See)

Für den Ausflug in die schöne Schweiz hatten sich Familie Kobusch auf den deutschen und eidgenössischen Wetterdient verlassen und den Tag mit der besten Wettervoraussage gewählt. Also ging es am Morgen, auch bei nicht ganz trocknen Wetter, über die EU-Grenze in die Schweiz. In Luzern angekommen konnten wir auf eigene Faust diese schöne Stadt am Vierwaldstätter See mit seiner weltberühmten Kapellbrücke besichtigen. Diese Holzbrücke, die älteste Europas, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die im 17. Jahrhundert eingefügten Bildtafeln erzählen aus der Schweizer Geschichte und der Stadtgeschichte von Luzern und erinnern an das Martyrium der Stadtpatrone Leodegar und Mauritius. Deutlich sind besonders an den schwarzen oder fehlenden Bildtafeln die Folgen eines Brandes vom August 1993 zu erkennen.

 Die Kapellbrücke  Blick auf den Vierwaldstätter See  Fasnach-Haus Fritschi

Gegen Mittag erwartete uns ein Schiff der Vierwaldstätter-See-Flotte. Los ging es über den See nach Weggis, wo uns dann Walter mit seinem Bus abholte.